Die Konvexkrümmung und Konkavkrümmung der Erdoberfläche führt zu denselben optischen Verhältnissen, wenn man jeweils einengeraden, bzw. gekrümmten Lichtstrahlverlauf zugrunde legt (Abb 1). Eine beliebige Raumposition läßt sich auf mathematisch einfacheWeise von einer Perspektive in die andere transformieren, mittels der bekannten “Spiegelung am Einheitskreis” (Abb 3). Allerdings können nicht beide Krümmungsrichtungen zugleich stimmen, deshalb ist logischerweise eines der beiden Weltbilder falsch! Abb. 4a zeigtdie Konvexsichtweise aus Satellitenperspektive (roter Punkt), wobei der von der Erdkugel verdeckte Bereich des sichtbaren Universumsgrau und der sichtbare grün dargestellt ist. Der Horizontwinkel ist blau, die Erdmasse braun gezeichnet. In Abb. 4b ist die Fixsternkugel(kosmischer Zellkern) weiß eingezeichnet. Sie füllt den ganzen sichtbaren Himmel von Horizont zu Horizont (grüner Sichtbereich).Da das Ausmaß der Lichtkrümmung selbst Gegenstand der Untersuchung ist, sollte zur Bestimmung der Erdkrümmung durch dasExperiement ganz auf optische Messungen verzichtet werden. Das erste und wichtigste Experiment zur Erdkrümmungsmessung war daherein rein mechanisches: Die Geradstreckenverlegung durch Cyrus aka Koresh Tweed und U. Morrow 1897 in Naples Beach, Florida.Grundsätzlich gilt jedoch: Den geraden Lichtstrahl gibt es in der Natur ebensowenig, wie die Gerade an sich. Das sichtbare (Sonnen)lichtist Teil des elektromagnetischen Wellenspektrums und bewegt sich definitionsgemäß auf Feldlinien (Abb. 2). Die Krümmung wird auch vonKopernikanern nicht grundsätzlich bestritten, sondern nur quantitativ. Der französische Forscher Alais hat für den Erdoberflächenbereicheine Lichtkrümmung von ca. 8 cm pro Kilometer experimentell ermittelt, was sich mit den optisch wahrgenommenen Verhältnissen in derKonkavkugel deckt. Er war es auch, der die Fehler in den Invarianzmessungen zur Lichtgeschwindigkeit entdeckt hat, die zur fehlerhaftenund weltfremden Schlussfolgerung der Relativitätstheorie geführt haben, dass die Lichtgeschwindigkeit invariant von der Bewegung desBeobachters ist.